Nisthilfen - Lebensraum für Tiere

Kleinen Tieren - Vögel, Nager, Insekten usw. - können wir zahlreiche Nistmöglichkeiten anbieten. Vor allem Totholz, besonnte Steine oder ein wenig "Verhau", der ihnen kleine Höhlen und Unterschlüpfe bietet, sind sinnvoll.

Dies ist auch für uns von Nutzen, denn eine reichhaltige Tierwelt in unserem Garten erschwert den Ausbruch von Schädlingsplagen. Ein Blaumeisenpärchen beispielsweise verzehrt in einem Jahr mit seinen Jungen ca. 70.000 Raupen und 20 Millionen Insekten!

Wenn Sie selbst Nisthilfen bauen wollen, hier einige wenige ausgewählte Tips:
Verwenden Sie ungehobeltes und unbehandeltes Holz.
Bauen Sie die Kästen nicht zu klein.
Eine Sitzstange vor dem Einflugloch ist überflüssig.
Das Dach neigt sich am besten nach vorn.

Bei Insektennisthilfen:
Bambusstäbe oder Pflanzenstengel sollten sauber geschnitten und nicht ausgefranst sein.
Bohrlöcher besser nicht ins Stirnholz, sondern von der Seite bohren - so wie es das Insekt auch selbst tun würde. Auch die Bohrlöcher sollten einen sauberen Rand haben, damit sich die Hautflügler dort nicht ihre zarten Flügelchen zerreißen.

Am besten hängt man Nisthilfen nach Ost-Südost auf. So bekommen sie Morgensonne, sind aber vor der Nachmittagshitze geschützt.

Mit Nisthilfen allein ist es nicht getan. Auch Tiere brauchen ihre Versorgungsinfrastruktur: Wasser, Versteckmöglichkeiten und viele Plfanzen mit zahlreichen Blüten, Früchten und an oder bei ihnen wohnenden Futtertieren....

Der NaBu hat diverse Bauanleitungen für Nistkästen zur Verfügung gestellt:
Starenkasten
Halbhöhle
Höhlenbrüter-Kasten
Spatzennistkasten
Weitere Anleitungen finden Sie auf den Seiten des NaBu.

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