Terrasse und Recyclingtrockenmauer
Vorher
Eine Terrasse aus Schotter ist geplant, der Höhenunterschied abgefangen durch eine kleine Recycling-Trockenmauer.
Erste Schritte
Fläche freigeräumt, nun müssen Schotterfläche und Trockenmauer parallel nach oben wachsen.
Crashkurs
Gar nicht so einfach, an alles zu denken, was man erklären muss, was wichtig beim Bau einer Trockenmauer ist. Auch wenn es sich hier nur um ein kleines Exemplar handelt...
Es geht voran!
Alte Gehwegplatten werden halbiert und mit der Bruchkante nach vorn als Trockenmauersteine wiederverwendet.
Zusätzliche Treppenstufe
So einfach kann man eine Treppe verlängern - und alles komplett ohne Beton.
Detail der Trockenmauer
...mit Treppchen. Verspielt, detailverliebt und wirklich schön. Lochziegel machen was her, müssen aber gut hinterfüttert und stramm eingebaut werden, wenn sie halten sollen.
Detail der Trockenmauer
Alles, was sich an schönen Steinen auf dem Gelände findet, wird phantasievoll verbaut: Gehwegplatten, Lochziegel, Feldsteine, Natursteinplatten...
Es wächst.
In der Gruppe geht es schnell voran. Schottertragschicht einbauen, parallel die Trockenmauer auf Höhe bringen.
Sieht nach Arbeit aus.
Das Mäuerchen nimmt immer mehr Gestalt an. Schwere Natursteinplatten als oberste Schicht stabilisieren es.
Holzbohle als Sitzbank
Diese dicke alte Eichenbohle, die sich irgendwo fand und geschliffen und geölt wurde, ist natürlich das Sahnehäubchen.
Dicker Eckstein
Ein schwerer Stein sorgt für eine stabile Ecke.
Trockenmauer fertig!
Todschick. Und lebendig, denn sie wird schnell bewachsen, und vielleicht siedeln sich dort auch Kleintiere an.
Barrierefreier Zugang
An der Rückseite und auch zur Tür hin wurde jeweils eine Rampe für den barrierefreien Zugang gebaut. Alles ganz ohne Beton und nur aus den vorhandenen Steinen. Mit Schotter und Sand als Bettung.
Fertig!
Schotterterrasse mit einer Deckschicht aus feinem Kalkschotter, daran anschließend ein Wildstaudenbeet, alles begrenzt von dieser schönen Recycling-Trockenmauer. Mitmachaktion über zwei Tage.